Ein­sie­deln, Hoch-Ybrig, Hochstuck­li, Mei­len, Dietikon

Ein­sie­deln, Hoch-Ybrig, Hochstuck­li, Mei­len, Dietikon

5. Juli 2021 Aus Von Armin Waser

Mon­tag, 05. Juli 2021, 06:33 Uhr — Start­ort der heu­ti­gen Tour ist Ein­sie­deln. Mit vol­len Akkus geht es los auf der Schweiz­Mo­bil Rou­te 967. An der fri­schen Mor­gen­luft geht es hoch zum “Hum­mel” auf rund 1300m ü. M. Im Wald begeg­nen uns 3 mun­te­re Gem­sen, die auch auf Ihrer Mor­gen­tour sind. Bei Unteri­berg neh­men wir aus­nahms­wei­se die Haupt­stras­se nach Obe­ri­berg, da auf der Ori­gi­nal­rou­te eine Bau­stel­le den Weg ver­sperrt. Kurz vor Obe­ri­berg bie­gen wir wie­der links ab auf die Rou­te 967 “Hoch-Ybrig-Bike”. Eine gute Stras­se geht hoch bis zum Punkt 1454, so weit so gut. Ab da, hoch zum Berg­beiz­li “Adler­horst” mün­det der Weg in eine Trep­pe, die wahr­schein­lich nicht mal Nino Schurter und Co. hoch­fah­ren wür­den. Auch die Schie­be­hil­fe bei unse­ren Bikes ver­sagt, da die Trep­pen­stu­fen sehr hoch und rut­schig sind. Wie sehr wünscht man sich da ein 10 kg leich­tes Car­bon-Bike, das man auf die Schul­tern neh­men könnte.

Mit ver­ein­ten Kräf­ten schaf­fen wir unse­re Ebikes und Gepäck doch noch hoch zum Adler­horst. Als Alter­na­ti­ve wür­den wir das näch­ste Mal die beque­me Alp­stras­se nach “Fue­der­egg” nehmen.

Berg­beiz­li “Adler­horst”

Anschlies­send geht es über mehr oder weni­ger gute Alp­sträs­s­chen hoch zur Berg­sta­ti­on First, wo wir uns im Berg­beiz­li “Wildä Maa” mit Kaf­fe und Gip­feli verpflegen.

Znü­ni­halt im Berg­beiz­li “Wildä Maa”

Danach geht es in einer kur­zen Abfahrt und eini­ge (nicht so hohe) Trep­pen­stu­fen hoch zum Spir­stock. Anschlies­send über ziem­lich holp­ri­ge Wan­der­we­ge mit eini­gen Lauf­pas­sa­gen hin­un­ter zur Ibe­r­ger­egg. Unglaub­lich, was so ein Bike alles aus­hält! Von der Pass­hö­he Ibe­r­ger­egg geht es auf einer ziem­lich kom­for­ta­blen Alp­stras­se bis kurz vor das Berg­gast­haus “Hol­zegg”. Dort muss links abge­bo­gen wer­den, nach einem kur­zen stei­len Stück gelangt man auf eine asphal­tier­te Stras­se, wel­che hin­un­ter nach Schwyz führt. Quiet­schen­de, heis­se Brem­sen sind hier an der Tagesordnung.

Kurz vor Ricken­bach bei Punkt 711 muss rechts abge­bo­gen wer­den, um nach Mos­te­legg und Mostel­berg zu gelan­gen. Ein doch recht knacki­ger, akkuf­res­sen­der Auf­stieg nach Mos­te­legg mit ca. 550 Hm. führt uns zum Berg­gast­haus Her­ren­bo­den (https://www.herrenboden.ch/). Eine fei­ne Kar­te mit net­ter Bedie­nung erwar­te­te uns, selbst­ver­ständ­lich war auch das Auf­la­den der Akkus kein Problem.

Berg­gast­haus Herrenboden

Gut gestärkt ging es wei­ter hin­un­ter nach Mostel­berg und nach Sat­tel. Auf der lin­ken Sei­te dem Aege­ri­see ent­lang ist immer wie­der schön. Anschlies­send in einer “flowi­gen” Abfahrt das Lor­zetz­obel hin­un­ter zur Höll­grot­ten. Danach der Schweiz­Mo­bil Rou­te 9 und 94 ent­lang nach Sihl­brugg. Dort erwar­ten den Ebi­ker die letz­ten akkuf­res­sen­den 200 Hm. nach “Höchi” und Hor­gen­berg. Mit der Fäh­re in Hor­gen wur­de die Über­fahrt nach Mei­len absol­viert und von da an immer der Schweiz­Mo­bil Rou­te 66 der Gold­kü­ste ent­lang und über Zürich Haupt­bahn­hof zurück nach Dietikon.

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